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Kein Warnemünder Turmleuchten am Neujahrstag

Turmleuchten

Die Veranstalter der Neujahrsinszenierung „Warnemünder Turmleuchten“, die Hanseatische Eventagentur, die Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde und der Warnemünder Leuchtturmverein haben sich schweren Herzens dazu entschieden, die traditionsreiche Veranstaltung zu verschieben. Ein schlüssiges Sicherheits- und Hygienekonzept war bereits fertig, die Vorbereitung der eigentlichen Inszenierung lief planmäßig, viele Sponsoren und Partner hatten ihre Unterstützung bereits zugesagt. Dennoch fehlt mit dem deutlich erhöhten Aufwand zur bestmöglichen Absicherung der Besucher und Mitwirkenden die Planungssicherheit für eine Veranstaltung dieser Größe.

Für Anfang Dezember wird eine neue Corona-Landesverordnung MV erwartet, die vermutlich auch neue Festlegungen für Veranstaltungen enthält. Die dann noch verbleibenden vier Wochen bis zum Jahresende sind für die Vorbereitung einer Veranstaltung mit mehreren tausend Besuchern nicht ausreichend.

„Ich bedaure, das Warnemünder Turmleuchten am Neujahrstag 2022 verschieben zu müssen. Das Turmleuchten ist seit mehr als zwanzig Jahren der fulminante Jahresauftakt im Seebad. In dieser sensiblen Zeit und angesichts der aktuellen Pandemie-Lage steht jedoch die Sicherheit und Gesundheit jedes Einzelnen im Fokus. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle beteiligten Partner, allen voran die Hanseatische Eventagentur, für ihr Engagement in den letzten Wochen“, so Tourismusdirektor Matthias Fromm. „Gemeinsam blicken wir voller Zuversicht und Vorfreude auf den Frühling, wenn wir das beliebte Event in einer dann hoffentlich entspannteren Lage nachholen werden.“

„Wir hätten nach so langer Zeit ohne Großveranstaltungen gern ein hoffnungsvolles, optimistisches Signal aus Warnemünde in die Welt gesandt. Es tut uns sehr leid für unsere Besucher, die zum Teil seit vielen Jahren zum Warnemünder Turmleuchten anreisen, aber auch für die gesamte Crew inklusive der Künstler, Sicherheitskräfte und Gastronomen“, zeigt sich Torsten Sitte, Geschäftsführer der Hanseatischen Eventagentur GmbH, enttäuscht. „Aber ohne eine greifbare Perspektive ist die Veranstaltungsplanung zum 1. Januar nicht möglich“.

Die Veranstalter bedanken sich ausdrücklich bei allen in die Vorbereitungen involvierten Rostocker Ämter und Behörden, der Polizei, der Feuerwehr, dem Verkehrsverbund Warnow sowie dem Sicherheits- und Sanitätsdienst für die wertvolle Unterstützung und konstruktive Begleitung der Vorbereitungen.

Der Aufwand soll nicht umsonst gewesen sein. Anders als in diesem Jahr planen die Veranstalter fest mit einem Nachholtermin, der voraussichtlich auf dem 9. April 2022 liegen wird.

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