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Gesundheit

Alltagstipps für Pollen-Allergiker

Etwa jeder 5. Mensch leidet an sog. Heuschnupfen. Die Betroffenen sind in ihrem Wohlbefinden und ihrem Alltag eingeschränkt. Mit ein paar kleinen Tricks kann man die Symptome wie lästiges Niesen, eine ständig laufende Nase sowie Brennen und Jucken in den Augen etwas lindern.
Informieren Sie sich darüber, auf welche Pollen Sie allergisch reagieren. Wann diese fliegen, zeigt Ihnen der Pollenflugkalender an.
Auch wenn es schwer fällt: In der Pollensaison müssen Allergiker sich in ihrem Lebensrhythmus dem Pollenflug anpassen.
Gehen Sie nach dem Regenguss ins Freie, denn dann ist die Luft klar und rein von Pollen.
Zu beachten ist auch, dass auf dem Land die Pollenbelastung am Morgen am größten ist und in der Stadt abends. Öffnen Sie zu diesen Zeiten möglichst nicht Ihre Fenster.
Lüften Sie am besten stoßweise, damit so wenig Pollen wie möglich in die Wohnung kommen.
Schlafen Sie mit geschlossenem Fenster oder nutzen Sie ein Pollenschutzgitter.
Da sich die Pollen gerne an Kleidung und Haare heften, ziehen Sie sich nicht im Schlafzimmer um. Wechseln Sie Ihre Kleidung am besten im Bad.
Vorteilhaft ist es, abends zu duschen, um die Pollen aus den Haaren und von der Haut zu entfernen.
Um die Menge von Pollenstaub in Ihrer Wohnung so gering wie möglich zu halten, ist es wichtig, täglich Staub zu saugen oder die Böden zu wischen.
Verzichten Sie auf Vorhänge vor den Fenstern, denn diese sind ein wahrer Pollenstaubmagnet. Sie können stattdessen zu Rollos oder Jalousien greifen. Auch sollten Staubfänger wie Teppiche und auch Pflanzen in der Wohnung gemieden werden.
Trocknen Sie Ihre Wäsche nicht im Freien. Ebenso wenig empfiehlt es sich, das Bettzeug zum Lüften rauszuhängen.
Verwandeln Sie Ihr Auto in eine pollenfreie Zone, indem Sie einen Pollenfilter in die Lüftungsanlage einbauen.
Halten Sie bei Autofahrten die Fenster geschlossen.
Tragen Sie eine Sonnenbrille zum Schutz Ihrer Augen.
Gartenarbeiten wie Rasenmähen oder Laubfegen besser vermeiden.
Für Allergiker eignen sich Orte am Meer ebenso wie das Hochgebirge für den Urlaub – hier ist die Pollenbelastung gering. Der Urlaub sollte am besten zur Pollenflugsaison der allergieauslösenden Pollen stattfinden. Informieren Sie sich und gleichen Sie Ihren Urlaub mit dem Pollenflugkalender ab.
Neben diesen Tipps ist auch oder zugleich eine medikamentöse Behandlung möglich. Es gibt zwei generelle Ansätze bei der medikamentösen Therapie, die vorbeugenden Mittel und die Medikamente für den Allergieanfall. Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt.

Quell: Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg Vorpommern

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